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Geisterfahrer auf A12 verirrt



Innsbruck - Gestern Früh wurden die Exekutivbeamten der Polizeiinspektion Innsbruck zu einem etwas anderen Einsatz gerufen. Ein 32-jähriger Tiroler wählte den Notruf 133, weil es keinen Verkehr auf Tirols Straßen gab. Wegen der Corona-Ausgangssperre zeigte sich der Einheimische verwundert, als er keine Fahrzeuge sah. Er ist der Polizei bereits bekannt, weil er des Öfteren als Geisterfahrer unterwegs war, wie uns ein Sprecher der Landespolizeidirektion bestätigt. Der 32-jährige wird als Serien-Geisterfahrer eingestuft und dürfte daher keinen Führerschein mehr besitzen. Trotzdem machte er sich mit seinem Auto auf den Weg Richtung A12 um seiner Lieblingsbeschäftigung - nämlich dem Geisterfahren - nachzugehen. Als er aber keinen Gegenverkehr vorfand, rief er die Polizei und schilderte seine missliche Lage. Die Beamten waren binnen Minuten zur Stelle, um sich die Lage vor Ort anzusehen. Der Lenker erhielt eine lebenslange Führerscheinsperre und wurde auf freiem Fuß angezeigt.


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